Krebsmedikamente auf der Basis von Proteinwirkstoffen gelten als vielversprechender Weg zur Bekämpfung bösartiger Erkrankungen. Doch ihre Entwicklung dauert oft viele Jahre, ist kostenintensiv, und wie das Medikament am Ende tatsächlich anschlägt, ist erst nach umfangreichen klinischen Tests abschätzbar. Wissenschaftler des Zentrums für Systembiologie der Universität Stuttgart und weitere Partner erarbeiten in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 3,5 Millionen Euro (Anteil Uni Stuttgart 2,3 Millionen) geförderten Verbundforschungsprojekt ein ganzheitliches mathematisches Modell, mit dem sich die Wirkung von Krebsmedikamenten besser vorhersagen und der Entwicklungsprozess beschleunigen lässt. An dem Projekt mit dem Namen „PREDICT“ sind acht Arbeitsgruppen aus vier Instituten der Universität Stuttgart, die Universität Tübingen, die Robert Bosch Gesellschaft für Medizinische Forschung sowie die Industrieunternehmen Bayer Technology Services und Celonic beteiligt.
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"Projekt PREDICT: Auf dem Weg zur vorhersagbaren Krebstherapie"
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