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Medizin
Preis für neue Maßstäbe für die Computerassistenz in der Medizin
Lena Maier-Hein hat Informatik am Karlsruher Institut für Technologie und am Imperial College London studiert und 2005 in Karlsruhe das Diplom erworben. 2009 wurde sie dort zum Dr.-Ing. promoviert und habilitierte sich 2013 an der Universität Heidelberg im Fachbereich Medizinische Informatik. Sie hat eine Professur am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg inne und leitete dort von 2012 bis 2016 eine Nachwuchsgruppe für computerassistierte Interventionen. Seit Ende 2016 ist sie für die Abteilung computerassistierte Medizinische Interventionen am DKFZ verantwortlich. Bereits 2013 wurde Lena Maier-Hein mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis der DFG ausgezeichnet.
Lena Maier-Hein arbeitet auf dem hochinnovativen Gebiet der computerassistierten Chirurgie, das die Medizin zukünftig in entscheidender Weise verändern wird. Dabei konzentriert sie sich auf computerassistierte, bildgesteuerte minimalinvasive Eingriffe und optimiert dabei das Zusammenwirken aus prä- und interoperativ erhobenen Bilddaten, Navigationssystemen und Instrumenten. Dieses Forschungsfeld ist klinisch höchst relevant für die „Perkutane Interventionelle Onkologie“, bei der Ablationssonden über eine direkte Punktion in den Tumor eingebracht werden. Für Chirurgen ist es dabei wichtig, das Zielgewebe mit endoskopischen Instrumenten sicher anzusteuern, ohne dabei andere Organe zu verletzen, und bösartiges Gewebe von gesundem unterscheiden zu können. Hier setzen Lena Maier-Heins Forschungen an, denn mit ihrem Team gemeinsam befasst sie sich mit der Entwicklung von Sensorsystemen in der Medizintechnik, die ihrerseits hochpräzise medizinische Eingriffe ermöglichen. Ihre interdisziplinär angelegten Forschungen setzen sowohl theoretisch als auch klinisch neue Maßstäbe für die Computerassistenz in der Medizin. Ihr Forscherteam genießt international höchstes Ansehen, publiziert in den führenden Fachzeitschriften und kooperiert mit weltweit angesehenen Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der medizinischen Informatik wie dem MIT, dem Imperial College London und dem University College London.
Lena Maier-Hein arbeitet auf dem hochinnovativen Gebiet der computerassistierten Chirurgie, das die Medizin zukünftig in entscheidender Weise verändern wird. Dabei konzentriert sie sich auf computerassistierte, bildgesteuerte minimalinvasive Eingriffe und optimiert dabei das Zusammenwirken aus prä- und interoperativ erhobenen Bilddaten, Navigationssystemen und Instrumenten. Dieses Forschungsfeld ist klinisch höchst relevant für die „Perkutane Interventionelle Onkologie“, bei der Ablationssonden über eine direkte Punktion in den Tumor eingebracht werden. Für Chirurgen ist es dabei wichtig, das Zielgewebe mit endoskopischen Instrumenten sicher anzusteuern, ohne dabei andere Organe zu verletzen, und bösartiges Gewebe von gesundem unterscheiden zu können. Hier setzen Lena Maier-Heins Forschungen an, denn mit ihrem Team gemeinsam befasst sie sich mit der Entwicklung von Sensorsystemen in der Medizintechnik, die ihrerseits hochpräzise medizinische Eingriffe ermöglichen. Ihre interdisziplinär angelegten Forschungen setzen sowohl theoretisch als auch klinisch neue Maßstäbe für die Computerassistenz in der Medizin. Ihr Forscherteam genießt international höchstes Ansehen, publiziert in den führenden Fachzeitschriften und kooperiert mit weltweit angesehenen Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der medizinischen Informatik wie dem MIT, dem Imperial College London und dem University College London.
Quelle: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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