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Phase-III-Studie: Kombination aus Venetoclax und Rituximab verbessert signifikant PFS bei R/R CLL
MURANO-Studie: Venetoclax kombiniert mit Rituximab zeigt beeindruckendes und tiefes Ansprechen
Die Gesamtansprechrate (OR) unter Venetoclax in Kombination mit Rituximab betrug laut der Prüfärzte 93,3% im Vergleich zu 67,7% bei Bendamustin mit Rituximab. Die durch eine unabhängige Prüfungskommission (IRC) beurteilten Parameter PFS und OR zeigten vergleichbare Ergebnisse (1). Bei 83,5% der Patienten unter Venetocalx plus Rituximab konnte eine nicht mehr nachweisbare minimale Resterkrankung (MRD) im peripheren Blut erreicht werden gegenüber 23,1% unter Bendamustin plus Rituximab. Darüber hinaus wurde eine konstante Verbesserung des PFS in allen untersuchten Subgruppen beobachtet, darunter auch bei den schwer zu behandelnden Patienten mit 17p‑Deletion (HR=0,13; 95%‑KI 0,05-0,29) (1). Zum Zeitpunkt der Zwischenauswertung entsprachen die Daten zur Sicherheit den bekannten Sicherheitsprofilen der Wirkstoffe (1).
„Die Studienergebnisse zeigen, dass Venetoclax in Kombination mit Rituximab das Potenzial hat, ein neues Behandlungsschema für Patienten mit rezidivierender bzw. refraktärer CLL darzustellen, dank dem auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann“, erklärte John Seymour, M. D., Peter MacCallum Cancer Centre & Royal Melbourne Hospital in Australien und leitender Prüfarzt der MURANO-Studie. Sandra Bloch, MD, Medizinische Direktorin bei AbbVie Deutschland, fügt hinzu: „Besonders bemerkenswert ist, dass in der Venetoclax-plus-Rituximab-Gruppe signifikant höhere MRD-Negativitätsraten erreicht wurden, CLL-Zellen also auch mit sehr sensitiven Tests nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Dies ist mit Chemotherapie-haltigen Behandlungsoptionen nur selten zu erreichen.“
Die Gesamtansprechrate (OR) unter Venetoclax in Kombination mit Rituximab betrug laut der Prüfärzte 93,3% im Vergleich zu 67,7% bei Bendamustin mit Rituximab. Die durch eine unabhängige Prüfungskommission (IRC) beurteilten Parameter PFS und OR zeigten vergleichbare Ergebnisse (1). Bei 83,5% der Patienten unter Venetocalx plus Rituximab konnte eine nicht mehr nachweisbare minimale Resterkrankung (MRD) im peripheren Blut erreicht werden gegenüber 23,1% unter Bendamustin plus Rituximab. Darüber hinaus wurde eine konstante Verbesserung des PFS in allen untersuchten Subgruppen beobachtet, darunter auch bei den schwer zu behandelnden Patienten mit 17p‑Deletion (HR=0,13; 95%‑KI 0,05-0,29) (1). Zum Zeitpunkt der Zwischenauswertung entsprachen die Daten zur Sicherheit den bekannten Sicherheitsprofilen der Wirkstoffe (1).
„Die Studienergebnisse zeigen, dass Venetoclax in Kombination mit Rituximab das Potenzial hat, ein neues Behandlungsschema für Patienten mit rezidivierender bzw. refraktärer CLL darzustellen, dank dem auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann“, erklärte John Seymour, M. D., Peter MacCallum Cancer Centre & Royal Melbourne Hospital in Australien und leitender Prüfarzt der MURANO-Studie. Sandra Bloch, MD, Medizinische Direktorin bei AbbVie Deutschland, fügt hinzu: „Besonders bemerkenswert ist, dass in der Venetoclax-plus-Rituximab-Gruppe signifikant höhere MRD-Negativitätsraten erreicht wurden, CLL-Zellen also auch mit sehr sensitiven Tests nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Dies ist mit Chemotherapie-haltigen Behandlungsoptionen nur selten zu erreichen.“
Quelle: Abbvie
Literatur:(1) American Society of Hematology 59th Annual Meeting and Exposition; December 9-12, 2017; Atlanta, GA. (2017). LBA-2 Venetoclax Plus Rituximab Is Superior to Bendamustine Plus Rituximab in Patients with Relapsed/ Refractory Chronic Lymphocytic Leukemia - Results from Pre-Planned Interim Analysis of the Randomized Phase 3 Murano Study. https://ash.confex.com/ash/2017/webprogram/Paper109076.html. Zugriff: November 2017
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