Seit Juli 2015 steht Pembrolizumab (Keytruda) für Erwachsene mit fortgeschrittenem schwarzen Hautkrebs (Melanom) zur Verfügung, der nicht mehr operativ entfernt werden kann oder bereits Metastasen gebildet hat. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Demnach lässt sich für verschiedene Patientengruppen ein Zusatznutzen ableiten: Bei vorbehandelten Patientinnen und Patienten, für die Ipilimumab als nächste Therapie geeignet ist, treten schwere und schwerwiegende Nebenwirkungen sowie Abbrüche wegen Nebenwirkungen unter Pembrolizumab später auf. Daraus ergibt sich insgesamt ein Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen.
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"Pembrolizumab bei fortgeschrittenem Melanom: Zusatznutzen bei bestimmten Patienten"
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