NSCLC: Ramucirumab plus Docetaxel erweitert die Therapiemöglichkeiten
26. Oktober 2016
Ramucirumab (Cyramza®) kann seit Anfang 2016 in Kombination mit Docetaxel zur Therapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit Tumorprogress nach platinhaltiger Chemotherapie eingesetzt werden (1). Die Zulassung erfolgte unabhängig vom histologischen Subtyp. Beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC mit Plattenepithelhistologie und Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR)-Expression hingegen ist seit April 2016 mit Necitumumab (Portrazza®) erstmals in Deutschland ein Antikörper für die Erstlinientherapie zugelassen (2). Welche Bedeutung diese neuen Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit NSCLC haben, war Gegenstand des Symposiums "Das fortgeschrittene NSCLC: Fokus relevante Therapieoptionen" auf der Jahrestagung der DGHO in Leipzig. Die Experten sind sich einig, dass die Therapieregime Ramucirumab plus Docetaxel sowie Necitumumab in Kombination mit Gemcitabin/Cisplatin wirksame neue Behandlungsoptionen für die Palliativtherapie des NSCLC bieten.
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