Dass es bei metastasiertem Lungenkrebs auch auf die Anzahl der Metastasen ankommt, hat jetzt erstmals eine internationale Studie nachgewiesen, an der Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und der Ruhrlandklinik (Westdeutsches Lungenzentrum) mitwirkten. Die Rationale der Studie war, die TNM-Klassifikation hinsichtlich der Kategorie M zu überarbeiten. Es konnte gezeigt werden, dass hinsichtlich des Stadiums M1a (Metastasen innerhalb der Brusthöhle) keine prognostischen Unterschiede auftraten, bei Stadium M1b (Fernmetastasen außerhalb der Brusthöhle) hingegen hing die Prognose signifikant davon ab, ob es nur eine oder multiple Läsionen gab.
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"NSCLC: Oligometastastisches Krankheitsstadium in TNM-Klassifikation etablieren"
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