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Medizin

NSCLC: Mutationsanalyse und zielgerichtete Therapie wichtig

Auf dem AIO-Herbstkongress 2015 in Berlin stand wieder die praktische Anwendung der modernen Krebstherapien im Fokus. Beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) müssen vorhandene EGFR-Mutationen frühzeitig identifiziert werden, damit Patienten schon in der Erstlinientherapie die Möglichkeit erhalten, mit einer für sie erfolgversprechenden zielgerichteten Therapie behandelt zu werden: Der in zwei großen Phase-III-Studien vs. Chemotherapie (CT) getestete EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitor (EGFR-TKI) Afatinib (Giotrif®) hat für Patienten mit der am häufigsten auftretenden EGFR-Mutation Del19 das Potenzial einer Gesamtüberlebensverlängerung von über einem Jahr im Vergleich zur CT. In der Zweitlinientherapie des NSCLC mit Adenokarzinom-Histologie zeigte sich der dreifach-zielgerichtete Angiokinase-Hemmer Nintedanib (Vargatef®) in Kombination mit Docetaxel als besonders wirksam bei der Gesamtüberlebensverlängerung, wenn er möglichst früh bei Krankheitsprogress nach Erstlinientherapie eingesetzt wurde.

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