Das Pankreaskarzinom ist durch eine extrem hohe Sterberate gekennzeichnet, die maßgeblich auf eine späte Diagnose zurückgeführt werden kann. Das Forschungsteam um Professorin Margot Zöller an der Universitätsklinik Heidelberg konnte bereits in der ersten Förderperiode zeigen, dass kleine vom Tumor freigesetzte Vesikel, sogenannte Exosomen, die in Körperflüssigkeiten gefunden werden, künftig vermutlich eine frühe Diagnosestellung erlauben. Dies würde die Heilungschance signifikant verbessern. Die Heidelberger Wissenschaftler möchten nun untersuchen, ob sie die bisherigen Erfahrungen zu Pankreaskarzinom-Exosomen therapeutisch umsetzen können.
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"Neue Ansätze zur frühen Diagnose und Therapieoptimierung beim Pankreaskarzinom"
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