Inzwischen sei der Wirkmechanismus der Tyrosinkinase-Inhibition (TKI) entscheidender therapeutischer Angriffspunkt beim mRCC und unverzichtbar als Basis effektiver Behandlung, so Prof. Gerald Mickisch, Bremen. TKIs konnten das Überleben der Patienten deutlich verlängern (1,2). Die Therapie mit TKIs greife exakt an der für Entstehung und Wachstum des Tumors entscheidenden Stelle an – der VEGF-vermittelten Signaltransduktion. Den mRCC-Patienten stehe seit fast zehn Jahren der TKI Sunitinib (Sutent®) mit valider Evidenzbasis als Erstlinien-Standard zur Verfügung. Für die Zweitlinie, also nach Vorbehandlung mit Sunitinib oder einem Zytokin, wurde 2012 der hochselektive TKI Axitinib (Inlyta®) zugelassen und stellt hier, so Mickisch, inzwischen das meistverordnete zielgerichtete Medikament dar.
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"mRCC: Gezielte Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibition"
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