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Medizin
04. November 2020 Metastasiertes Ösophaguskarzinom: Pembrolizumab + Chemotherapie verlängern PFS
Die Kombinationstherapie verbesserte auch das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant und reduzierte das Risiko für Progress oder Tod um 35% (HR=0,65; 95%-KI: 0,55–0,76; p < 0,0001) bei allen randomisierten Patienten. Pembrolizumab ist die erste anti-PD-1-Therapie, die in Kombination mit Cisplatin plus 5-FU bei diesem Patientenkollektiv unabhängig von der Histologie oder des PD-L1-Expressionstatus der Tumoren ein überlegenes OS, PFS und eine überlegene objektive Ansprechrate (ORR) gegenüber alleiniger Chemotherapie – der aktuellen Standardtherapie – zeigen konnte.
Signifikanter Rückgang des Sterberisikos
„Speiseröhrenkrebs ist eine aggressive Erkrankung mit sehr geringen Überlebensraten. Es besteht deshalb ein dringender Bedarf an fortschrittlichen Therapieoptionen für neu diagnostizierte, bisher unbehandelte Patienten“, sagte Dr. Ken Kato, Chief, Department of Head and Neck Medical Oncology im National Cancer Center Hospital in Tokio (Japan). „Die Ergebnisse der KEYNOTE-590-Studie mit einem Rückgang des Sterberisikos um 27% zeigen, dass Pembrolizumab das Potenzial hat, den bisherigen Therapiealgorithmus für die Erstlinientherapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenen und nicht resezierbaren oder metastasierten Karzinomen der Speiseröhre oder des Übergangs zwischen Speiseröhre und Magen zu verändern. Die Daten zeigten auch ein medianes Gesamtüberleben von 12,4 Monaten unter Pembrolizumab im Vergleich zu 9,8 Monaten unter Chemotherapie.“
MSD wird diese Daten bei den Zulassungsbehörden weltweit einreichen. Derzeit ist Pembrolizumab in den USA, China und Japan in der Monotherapie für die Zweitlinienbehandlung von Patienten mit rezidivierendem lokal fortgeschrittenen oder metastasiertem Plattenepithel-Karzinom der Speiseröhre mit PD-L1-exprimierenden Tumoren (Combined Positive Score, CPS ≥ 10) zugelassen. MSD evaluiert Pembrolizumab im Rahmen seines umfangreichen klinischen Forschungsprogramms aktuell in verschiedenen Therapiesituationen und Krebsstadien des Magen-Darm-Trakts (z. B. bei Krebserkrankungen des Magens, der Leber und Galle, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse sowie bei Kolorektal- und Analkarzinomen).
Signifikanter Rückgang des Sterberisikos
„Speiseröhrenkrebs ist eine aggressive Erkrankung mit sehr geringen Überlebensraten. Es besteht deshalb ein dringender Bedarf an fortschrittlichen Therapieoptionen für neu diagnostizierte, bisher unbehandelte Patienten“, sagte Dr. Ken Kato, Chief, Department of Head and Neck Medical Oncology im National Cancer Center Hospital in Tokio (Japan). „Die Ergebnisse der KEYNOTE-590-Studie mit einem Rückgang des Sterberisikos um 27% zeigen, dass Pembrolizumab das Potenzial hat, den bisherigen Therapiealgorithmus für die Erstlinientherapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenen und nicht resezierbaren oder metastasierten Karzinomen der Speiseröhre oder des Übergangs zwischen Speiseröhre und Magen zu verändern. Die Daten zeigten auch ein medianes Gesamtüberleben von 12,4 Monaten unter Pembrolizumab im Vergleich zu 9,8 Monaten unter Chemotherapie.“
MSD wird diese Daten bei den Zulassungsbehörden weltweit einreichen. Derzeit ist Pembrolizumab in den USA, China und Japan in der Monotherapie für die Zweitlinienbehandlung von Patienten mit rezidivierendem lokal fortgeschrittenen oder metastasiertem Plattenepithel-Karzinom der Speiseröhre mit PD-L1-exprimierenden Tumoren (Combined Positive Score, CPS ≥ 10) zugelassen. MSD evaluiert Pembrolizumab im Rahmen seines umfangreichen klinischen Forschungsprogramms aktuell in verschiedenen Therapiesituationen und Krebsstadien des Magen-Darm-Trakts (z. B. bei Krebserkrankungen des Magens, der Leber und Galle, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse sowie bei Kolorektal- und Analkarzinomen).
Quelle: MSD
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