Bei vielen fortgeschrittenen oder aggressiv verlaufenden Tumorerkrankungen bzw. hämatologischen Neoplasien kommt es auch zu einem Befall des zentralen Nervensystems mit Tumorzellen. Die Meningeosis neoplastica ist eine die Patienten stark belastende Komplikation bei soliden Tumoren und hämatologischen Neoplasien, bei der sich die Tumorzellen in den Liquorraum sowie in die Hirn- und Rückenmarkshäute (leptomeningealer Befall) ausbreiten. Im Rahmen der NOA-Jahrestagung 2014 erläuterte PD Dr. Martin Glas, Bonn, die aktuellen Therapieoptionen bei soliden Tumoren und Meningeosis neoplastica. In liposomalem Cytarabin (DepoCyte®) sieht Glas eine wichtige Option für die intrathekale Therapie von diffusen Tumorabsiedlungen. Die Substanz zeichnet sich durch ihre lange Halbwertszeit im Liquor aus, die dazu führt, dass DepoCyte® im Gegensatz zu anderen Therapeutika nur alle zwei Wochen gegeben werden muss. Dies bedeutet eine erhebliche Vereinfachung der Behandlung für Patienten und Therapeuten.
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"Meningeosis neoplastica - Standards und Neuigkeiten der medikamentösen Therapie"
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