Ein Forschungsprojekt, das zum Ziel hat, die individuelle Therapie von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren durch eine optimierte Behandlungsplanung zu verbessern, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 433.000 Euro gefördert. Im Rahmen des Projektes entwickeln Medizinphysiker aus Mannheim und Ulm mathematische Modelle, mit denen sie simulieren, wie sich ein Therapeutikum im Körper eines Patienten verhalten wird. Als Basis dienen physiologische Daten, die beim Patienten individuell erhoben werden (daher: physiologisch basierte pharmakokinetische (PBPK) Modelle). Anhand der Simulation kann dann die für diesen Patienten passendste Applikation des Therapeutikums ermittelt werden.
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"Medizinphysik optimiert Tumor-Therapie mit radioaktiven Molekülen "
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