mCRPC: Patienten profitieren vom frühzeitigen Einsatz von Radium-223
22. Februar 2017
Bei Radium-223-dichlorid (Xofigo®) handelt es sich um eine Therapie, die radioaktive Alphastrahlung abgibt und so gezielt gegen ossäre Metastasen wirkt. Radium-223 verlängerte in der Zulassungsstudie das Leben bei Erhalt der Lebensqualität von Patienten mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom (CRPC) und symptomatischen Knochenmetastasen ohne bekannte Viszeralmetastasen (1). Vor dem Hintergrund eines möglichst effektiven Einsatzes von Radium-223 stellt sich die Frage: Kann das Fortschreiten der Erkrankung noch weiter hinausgezögert werden, wenn Radium-223 möglichst frühzeitig im Krankheitsverlauf eingesetzt wird? Mit Blick auf dieses Thema wurden auf dem diesjährigen ASCO GU gerade neue Daten einer Subgruppenanalyse (2) von Patienten mit und ohne Schmerzsymptomatik in der Ausgangserhebung zu Beginn der Studie eines internationalen Early Access Programms (iEAP) vorgestellt. 696 Patienten erfüllten die Voraussetzungen für eine Behandlung mit Radium-223. Lymphknotenmetastasen waren kein Ausschlusskriterium für die Behandlung mit Radium-223, und im iEAP waren Patienten mit Lymphknotenmetastasen bis zu 6 cm eingeschlossen.
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