mCRPC: Gleichzeitige Behandlung von Radium-223 mit Antihormontherapien zeigt längeres OS
06. April 2017
Sowohl eine Behandlung mit Radium-223-dichlorid (Xofigo®) als auch die neuartigen Antihormontherapien mit Abirateron (A) und Enzalutamid (E) verlängern das Leben der Patienten und werden in den Leitlinien zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) empfohlen (1,2,3,4). Bisher gibt es kaum Daten über eine sequenzielle oder gleichzeitige Behandlung mit Radium-223 und A oder E. Der Grund dafür ist, dass die neuartigen Antihormontherapien mit A und E noch nicht zugelassen waren, als die Zulassungsstudie (ALSYMPCA) für Xofigo® durchgeführt wurde. Im Rahmen des diesjährigen Kongresses der EAU* in London wurden aktuelle Daten aus einer Post-hoc-Analyse einer prospektiven Phase-IIIb-Studie (iEAP: internationales Early Access Programm)** präsentiert: Die Daten scheinen darauf hinzuweisen, dass Patienten unter der gleichzeitigen Therapie mit Radium-223 und Abirateron (A) oder Enzalutamid (E) ein längeres medianes Gesamtüberleben zeigen als diejenigen, die Radium-223 in Sequenz mit den neuartigen Antihormontherapien erhielten (5).
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