Sie befinden sich hier: Home > News Medizin
Medizin
29. Juni 2017 Kopf-Hals-Tumore: Auf der Suche nach Markern für erfolgreiche Strahlentherapie
Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die in dieser Region auftreten, wie beispielsweise Mundhöhlen- oder Rachenkrebs. Ein zentraler Bestandteil der komplexen Behandlungsstrategien ist die Strahlentherapie – allein oder in Kombination mit Chirurgie und Chemotherapie. Schwierigkeiten ergeben sich allerdings, wenn die Tumoren eine sogenannte Strahlenresistenz aufweisen und auf die Bestrahlung nicht in dem Maße ansprechen wie gewünscht, oder wenn auftretende Nebenwirkungen ein Fortsetzen der Therapie verhindern.
„Wenn wir vor Beginn der Strahlentherapie untersuchen könnten, ob ein Patient auf die Behandlung anspricht, wäre das eine große Entlastung für die Patienten“, sagt Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Sie leitet das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Henke, Sektionsleiter der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Durch eine solche Personalisierung der Therapie könnte für jeden Patienten diejenige Therapie ausgewählt werden, die am vielversprechendsten ist.
Vor allem vom Vergleich zwischen Tumor- und Normalgewebe erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse. Denn die Strahlenempfindlichkeit des umliegenden gesunden Gewebes begrenzt die Intensität, mit der eine Strahlentherapie durchgeführt werden kann, da hier Nebenwirkungen auftreten können. In einem weiteren Schritt soll ausgelotet werden, wie man das Gewebe durch neuartige Wirkstoffe so beeinflussen kann, dass es besser auf die Strahlentherapie anspricht.
„Wenn wir vor Beginn der Strahlentherapie untersuchen könnten, ob ein Patient auf die Behandlung anspricht, wäre das eine große Entlastung für die Patienten“, sagt Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Sie leitet das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Henke, Sektionsleiter der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Durch eine solche Personalisierung der Therapie könnte für jeden Patienten diejenige Therapie ausgewählt werden, die am vielversprechendsten ist.
Vor allem vom Vergleich zwischen Tumor- und Normalgewebe erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse. Denn die Strahlenempfindlichkeit des umliegenden gesunden Gewebes begrenzt die Intensität, mit der eine Strahlentherapie durchgeführt werden kann, da hier Nebenwirkungen auftreten können. In einem weiteren Schritt soll ausgelotet werden, wie man das Gewebe durch neuartige Wirkstoffe so beeinflussen kann, dass es besser auf die Strahlentherapie anspricht.
Quelle: Universitätsklinikum Freiburg (beilit)
Anzeige:
Stichwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"Kopf-Hals-Tumore: Auf der Suche nach Markern für erfolgreiche Strahlentherapie "
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!