Wer eine Krebserkrankung von Enddarm oder Gebärmutter überlebt hat, erkrankt in den Folgejahren dreimal häufiger als andere Menschen erneut an einem bösartigen Tumor. Fester Bestandteil der Therapie ist heute die Bestrahlung der Beckenorgane. Eine aktuelle Studie aus den Niederlanden zeigt, dass die Radiotherapie nicht für diese erhöhte Rate von sekundären Krebserkrankungen verantwortlich ist. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) bewertet diese Ergebnisse als wichtig und hilfreich für die Beratung der Patienten, da sie zeigen, wie sicher die Strahlentherapie bei diesen Krebserkrankungen ist.
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"Kein erhöhtes Risiko für Zweittumore durch Strahlentherapie bei Enddarm- oder Gebärmutterkrebs"
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