Eine anthrazyklinbasierte Chemotherapie bei Brustkrebs bedeutet gemäß einer in The Oncologist veröffentlichten Studie für die Patienten ein hohes Risiko, eine diastolische Dysfunktion zu entwickeln (1): 57,6% (n=49) der Brustkrebspatientinnen hatten innerhalb von 12 Monaten nach einer anthrazyklinbasierten Therapie Veränderungen im Echokardiogramm, die auf eine diastolische Dysfunktion hindeuten. Bei 27% der betroffenen Patientinnen war diese reversibel. Alter und BMI sind unabhängige Parameter für die Entwicklung einer diastolischen Dysfunktion, weitere Biomarker oder klinische Variablen wurden nicht beobachtet.
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"Hohe Inzidenz für diastolische Dysfunktion nach anthrazyklinbasierter Chemotherapie/ Höheres Alter und BMI unabhängige Risikofaktoren"
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