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Medizin

Hormon-Inhalation stoppt schwere Nebenwirkung von Immun-Krebstherapie

Neuartige Immuntherapien sind aus der Behandlung von Krebspatient*innen nicht mehr wegzudenken. Allerdings führen sie auch immer wieder zu lebensbedrohlichen Entzündungen der Lunge. Nun haben Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen des Universitätsklinikums Freiburg erfolgreich bei einem Patienten einen neuartigen Therapieansatz genutzt. Der Patient hatte aufgrund eines Melanoms eine Immuntherapie erhalten. Diese löste aber eine schwere Lungenentzündung aus. Die Ärzt*innen entschieden sich, ihm das Darm-Hormon „Vasoaktives intestinales Peptid“ (VIP) zur Inhalation zu geben, dessen Einsatz am Universitätsklinikum Freiburg bei ähnlichen Krankheitsbildern erforscht wird. Innerhalb von wenigen Wochen verschwand die Lungenentzündung vollständig, was zuvor mit Kortison nicht gelungen war. Der Fallbericht wurde am 25. Juni 2020 im renommierten Fachjournal New England Journal of Medicine veröffentlicht.
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