Der Ausschuss für Humanmedizin (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt die Zulassung von Perjeta® (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin® (Trastuzumab) und einer Standard-Chemotherapie für die neoadjuvante Behandlung von Frauen mit HER2-positivem, lokal fortgeschrittenem, inflammatorischem oder frühem Mammakarzinom mit hohem Risiko für ein Wiederauftreten der Erkrankung. Grundlage für das positive Votum sind unter anderem die überzeugenden Resultate der NeoSphere-Studie: Die Hinzunahme von Pertuzumab zu Trastuzumab plus Docetaxel bewirkte in dieser Studie nahezu eine Verdoppelung der Rate an pathologischen Komplettremissionen (1). Aktuelle Daten von der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) deuten darauf hin, dass dieser Vorteil auch langfristig die Prognose für die betroffenen Patientinnen verbessern könnte (2). Die Entscheidung der Europäischen Kommission über die Zulassung von Pertuzumab für die neoadjuvante Therapie wird noch in diesem Sommer erwartet.
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"HER2-positives Mammakarzinom: CHMP empfiehlt Zulassung von Pertuzumab für die neoadjuvante Therapie"
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