Das Harnblasenkarzinom ist die zweithäufigste urologische Tumorerkrankung. Der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) macht deshalb wiederholt darauf aufmerksam, dass ein Tumor in der Blase zunächst ohne charakteristische Symptome wächst. "Ein gesetzliches Früherkennungsprogramm gibt es zurzeit nicht", sagt BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder. "Auch verschiedene Harnblasenkarzinom-Schnelltests, die seit einiger Zeit Schlagzeilen machen, sind noch nicht weit genug entwickelt, um für ein generelles Screening in der Bevölkerung geeignet zu sein." Umso wichtiger sei eine risikoadaptierte Früherkennung für Personen mit einem erhöhten Gefährdungspotenzial, so der Neumünsteraner Urologe weiter.
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"Harnblasenkarzinom oft Zufallsbefund: Urologen wollen das Bewusstsein von Risikopatienten schärfen"
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