Maligne Gliome werden mit einer Kombination aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie behandelt. Hochbeachtete internationale Studien zeigten, dass bei diesen oft aggressiven Tumoren, insbesondere bei der bösartigsten Form, dem sogenannten Glioblastom, der Verlauf nach der Therapie besser ist, wenn eine bestimmte genetische Veränderung in den Tumorzellen vorliegt, nämlich eine Mutation im Stoffwechselenzym Isocitratdehydrogenase 1 (IDH1). Allerdings war bisher unklar, ob dieser Effekt darauf beruht, dass Tumorzellen mit der IDH1-Mutation weniger aggressiv wachsen oder dass sie empfindlicher auf die Strahlentherapie reagieren.
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"Glioblastom: Vorliegen einer IDH1-Mutation bewirkt in vitro stärkere Zellabtötung durch Strahlentherapie"
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