Donnerstag, 25. April 2024
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Medizin

Geplante Operationen: Ältere onkologische Patienten profitieren von Priorisierung bei COVID-19-Impfung

Geplante Operationen: Ältere onkologische Patienten profitieren von Priorisierung bei COVID-19-Impfung
© Leigh Prather - stock.adobe.com
Patienten, die sich einem Eingriff unterziehen müssen, profitieren vor einer Operation deutlich von einer Impfung gegen COVID-19. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Studie des Forschungsnetzwerks „COVIDSurg“, an dem die Universitätsklinik und Poliklinik für Viszerale, Gefäß- und Endokrine Chirurgie der Universitätsmedizin Halle (Saale) beteiligt ist. In der Fachzeitschrift „British Journal of Surgery“ schreiben die Wissenschaftler, dass in der über 70 Jahre alten Allgemeinbevölkerung 1.840 Menschen geimpft werden müssten, um einen Todesfall aufgrund von COVID-19 zu verhindern. Vor einer geplanten Krebsoperation bedürfte es in dieser Altersgruppe lediglich der Impfung von 351 Menschen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Autoren schätzen, dass eine weltweite Priorisierung der Impfung für Patienten vor planbaren Operationen pro Jahr 58.687 COVID-19-bedingte postoperative Todesfälle verhindern könnte.
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