Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 5.6. seinen Beschluss für die erweiterte Zulassung von Ipilimumab (Yervoy®) für therapienaive Patienten mit fortgeschrittenem (nicht-resezierbarem oder metastasiertem) Melanom veröffentlicht. Aufgrund methodischer Anforderungen bescheinigt der G-BA Ipilimumab keinen Zusatznutzen gegenüber Dacarbazin oder Vemurafenib. Der Beschluss ist bis zum 1. Dezember 2017 befristet (1). Im November 2013 erweiterte die Europäische Kommission die Zulassung von Ipilimumab auf zuvor unbehandelte Patienten. Damit erkannte sie sowohl das Potenzial der Substanz an, das mediane Gesamtüberleben (mOS) signifikant zu verlängern, als auch den hohen medizinischen Bedarf in dieser Patientenpopulation. "Wir bedauern sehr, dass der G-BA die verfügbare Evidenz für Ipilimumab nicht akzeptiert hat", kommentiert Han Steutel, Geschäftsführer Bristol-Myers Squibb Deutschland.
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"Gemeinsamer Bundesausschuss veröffentlicht Beschluss zu Ipilimumab für therapienaive Patienten mit fortgeschrittenem Melanom"
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