Freitag, 19. April 2024
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Medizin

Gebärmutterhalskrebs-Screening: Gynäkologen bevorzugen Co-Testung mit Dünnschichtzytologie

Nach einem Beschluss des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) sollen Frauen ab 35 Jahren künftig alle drei Jahre Anspruch auf eine Co-Testung im Rahmen des Gebärmutterhalskrebs-Screenings haben (1). Laut einer von Hologic in Auftrag gegebenen repräsentativen Online-Marktforschung unter 96 niedergelassenen Gynäkologen zu dem G-BA-Beschluss und der kommendem Co-Testung sind sich 89% der Befragten bewusst, welche Vorteile die Dünnschichtzytologie in der Früherkennung des Zervixkarzinoms bietet (2). So muss bei der Patientin nur ein einziger Abstrich entnommen werden, damit im Labor aus dem gewonnenen Material sowohl die zytologische Untersuchung als auch die HPV-Testung durchgeführt werden können. Der Nutzen der Dünnschichtzytologie zeigt sich sowohl im Rahmen der Co-Testung bei Frauen ab 35 Jahren, als auch bei der HPV-Reflextestung (Triage) für Frauen zwischen 20 und 34 Jahren nach einem auffälligen zytologischen Befund. Demnach gaben 74% der Gynäkologen an, es sei einfacher auf die Dünnschichtzytologie umzusteigen, wenn mit der Co-Testung begonnen wird. Zudem stimmten 70% der Befragten der Aussage zu, dass es bei der Co-Testung nützlich sei, die Dünnschichtzytologie anzuwenden, da der HPV-Test mit derselben Probe durchgeführt werden könne. Im Hinblick auf das Gebärmutterhalskrebs-Screening bei Frauen zwischen 20 und 34 Jahren vertreten 76% der Gynäkologen die Meinung, es sei wichtig, eine bereits gewonnene Probe zusätzlich für einen HPV-Test verwenden zu können, ohne dass die Patientin nochmals in die Praxis einbestellt werden muss (2).
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