Das Immunsystem spielt bei der Bekämpfung von Tumorzellen eine entscheidende Rolle. Wenn aber die Tumorzellen selbst die Aktivierung des Immunsystems blockieren, versagt das Immunsystem bei der Krebsbekämpfung. Eine Aufhebung dieser Blockade steht möglicherweise in Zusammenhang mit der Gabe des Krebsmedikaments Interferon-α. Dieses Medikament wird mit positivem Effekt bei der Therapie verschiedener Krebsarten eingesetzt, kann jedoch bei einigen Krebspatienten auch zu unerwünschten Autoimmunreaktionen führen. Mit rund 180.000 Euro fördert die Deutsche Krebshilfe jetzt ein Forschungsprojekt an der Universitätsmedizin Mainz, in dem einerseits der Nachweis erbracht werden soll, über welche Mechanismen das Krebsmedikament Interferon-α (IFN-α) die Bekämpfung von Krebszellen durch die Blockade sog. immunologischer Toleranzprozesse verbessern kann. Andererseits wollen die Forscher Wege finden, um die Effektivität einer Krebstherapie mit Typ I-Interferonen zu verstärken.
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"Forschungsprojekt zielt auf Verbesserung von Krebstherapien mit Typ I-Interferonen ab"
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