Bei MDS sind genaue Diagnosen und Prognosen oft schwierig, was auch die Therapieentscheidung erschwert. Bei etwa einem Drittel der Patienten ist eine aggressive Chemotherapie erforderlich, da sie im Krankheitsverlauf eine AML entwickeln - bei allen anderen jedoch wirkt sich eine solche Behandlung vor allem negativ aus. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des münsterschen Instituts für Medizinische Informatik (IMI) arbeitet daher an einem Verfahren, mit dem schon bei der Diagnose das Leukämierisiko der MDS-Patienten festgestellt und die Therapie individuell angepasst werden kann. Für ihr ehrgeiziges Projekt erhalten die Wissenschaftler über eine Million Euro Förderung von der Europäischen Union; etwa 400.000 Euro davon gehen nach Münster.
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"Europäisches Projekt zu MDS: Medizin-Informatiker erhalten 400.000 Euro Förderung für Genom-Analyse"
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