Freitag, 19. April 2024
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Medizin

Erstlinien-Immuntherapie mit Pembrolizumab keine gute Option für TKI-naive Patienten mit EGFR-mutiertem fortgeschrittenem NSCLC

Dass der Immun-Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab (KEYTRUDA®) bei Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) eine ausgeprägte Wirksamkeit zeigt, ist durch klinische Studien belegt und spiegelt sich im Zulassungsstatus für diese Tumorentität wider (1). Patienten, deren Tumoren EGFR-Mutationen aufweisen, scheinen aber seltener von einer Immuntherapie mit Pembrolizumab zu profitieren als Patienten mit EGFR-Wildtyp-Tumoren (2). Unter den Patienten mit EGFR-mutierten Tumoren wiederum – das zeigen Beobachtungen im Rahmen der KEYNOTE-001-Studie – hatten diejenigen den größten Benefit, die im Vorfeld nicht mit einem Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) vorbehandelt waren (3).  Eine Phase-II-Studie untersuchte nun, ob diese Patienten mit EGFR-mutierten Tumoren, die TKI-naiv sind, möglicherweise von einer Therapie mit dem Immun-Checkpoint-Inhibitor profitieren (4). Die Daten wurden im Rahmen der 54. ASCO-Jahrestagung in Chicago/IL, USA, im Rahmen einer Poster-Session vorgestellt.

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