Erhaltungstherapie beim rezidivierten Ovarialkarzinom: Nach Ansprechen auf Platin profitieren Frauen von Niraparib
23. Januar 2018
Der Einsatz der PARP (Poly-ADP-Ribose-Polymerase)-Inhibition als Erhaltungstherapie für Frauen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom führte zu einer bisher noch nicht beobachteten Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS). Die Erhaltungstherapie mit dem neuesten zugelassenen Vertreter der Substanzklasse, Niraparib (Zejula®), geeignete Patientinnenkollektive und die Lebensqualität der Frauen standen im Fokus eines Satellitensymposiums der Firma TESARO unter dem Vorsitz von Prof. Christian Marth, Innsbruck, und Prof. Andreas du Bois, Essen, auf dem Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (ESGO). Ein zweites Satellitensymposium beschäftigte sich mit ersten klinischen Erfahrungen und praktischen Aspekten der Therapie mit Zejula®. Deutlich wurde: Wenn eine Patientin mit rezidiviertem Ovarialkarzinom auf die Platin-basierte Chemotherapie anspricht, profitiert sie von einer Erhaltungstherapie mit Niraparib, unabhängig von ihrem BRCA-Mutations- und HRD-Status.
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