Strahlenfibrose ist eine häufige Spätfolge von Strahlentherapien. Bei Brustkrebspatientinnen identifizierten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Mannheim ein epigenetisches Muster, das je nach Ausprägung auf ein gesteigertes Fibroserisiko hinweist. Das epigenetische Merkmal könnte in Zukunft bereits vor dem Start einer Strahlentherapie als Biomarker vor hoher Fibrose-Sensitivität warnen. Es bewirkt, dass Hautzellen die Produktion eines Enzyms ankurbeln, das die Entstehung der Fibrose einleitet. Gezielte Wirkstoffe könnten diesen Prozess unterbrechen.
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"Epigenetischen Biomarker für Fibrose-Risiko bei Strahlentherapie entdeckt"
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