Elotuzumab beim Multiplen Myelom: Patienten mit nicht aggressivem Rezidiv profitieren besonders von immunonkologischer Therapie
26. April 2017
Das Multiple Myelom ist eine bisher unheilbare Erkrankung, die von Remissionsphasen und Rezidiven geprägt ist (1). Mit jeder neuen Therapielinie nimmt im Regelfall sowohl die Tiefe des Ansprechens als auch die Dauer der Remission ab (1,2). Für die Wahl der Therapie ist die Art des Rezidivs bedeutend. Aggressive und nicht aggressive Rezidive unterscheiden sich unter anderem in der Dauer der vorangegangenen Remissionsphase, der Geschwindigkeit des M-Protein-Anstiegs, der Entwicklung von Symptomen nach den CRAB-Kriterien, Anzeichen einer extramedullären Erkrankung und den LDH-Werten (2,3). So ergeben sich je nach Art des Rezidivs unterschiedliche Therapieziele. Bei einem aggressiven Rezidiv wird ein schnelles Therapieansprechen angestrebt, um den akuten Verlauf des Rezidivs zu unterbrechen. Bei einem nicht aggressiven Rezidiv ist der Therapiedruck geringer und eine langfristige Krankheitskontrolle steht im Vordergrund (s. Abb.) (4).
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