Enzyme erfüllen im menschlichen Körper viele wichtige Aufgaben. Im Inneren von kleinsten Zellorganellen hilft die Gruppe der Cathepsine beispielsweise gesunden Zellen beim Abbau von Eiweißstoffen. Zum Problem werden diese Enzyme hingegen, wenn sich im umliegenden Gewebe Krebszellen ausbreiten. Dann begünstigen sie das Tumorwachstum. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun erstmals eine radioaktive Sonde entwickelt, mit der sie Cathepsine - und damit Krebszellen - aufspüren und charakterisieren können. In Experimenten konnten sie bereits nachweisen, dass die verwendete Substanz verstärkt von erkranktem Gewebe aufgenommen wird.
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"Eiweißscheren in Tumoren sichtbar gemacht"
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