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Medizin
14. November 2017 Der Deutsche Krebskongress 2018
„Durch die Wahl des Kongressmottos wollen wir auf die wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte in der Onkologie hinweisen, die dafür sorgen, dass sich in der Krebsbehandlung neue Perspektiven eröffnen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Wiegel, Kongresspräsident des DKK 2018. Als Beispiele nennt er die Weiterentwicklung der onkologischen Bildgebung, die mit dazu beiträgt, die moderne Präzisionsmedizin zu ermöglichen, sowie die Immuntherapie, die aktuell für Aufsehen sorgt. Doch trotz aller Fortschritte in der Krebsmedizin ist die Diagnose Krebs noch immer ein großer Einschnitt im Leben, der die Patienten vielfach zwingt, neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Bei gutem Verlauf heißt das, mit der Krankheit leben zu lernen, im ungünstigen Fall ist der Krebs nicht mehr heilbar. „Ärzte sind dann gefragt, ihre Patienten so zu unterstützen, dass die verbleibende Lebenszeit zum einen noch möglichst lang, zum anderen aber auch möglichst beschwerdefrei ist. Dabei gilt es immer, den Patientenwunsch im Blick zu haben. Auch darüber wollen wir auf diesem Kongress diskutieren“, so Wiegel.
Krebs ist eine komplexe Erkrankung, bei der die Kombination verschiedener Therapieformen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Experten auch über die Grenzen von ambulanter und stationärer Versorgung hinweg eine bedeutende Rolle spielen. Der DKK 2018 zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Besetzung aus, bei der alle Fachrichtungen vertreten sind, die an der Diagnose und Behandlung eines Krebspatienten mitwirken. In den Plenarsitzungen geht es unter anderem um die medizinische Entwicklung bei ausgewählten Krebsarten, um Neues aus Immuntherapie, Palliativmedizin und Psychoonkologie sowie um die Besonderheiten in der Behandlung von Metastasen. Dazu kommen interaktive Tumorkonferenzen und Sitzungen zu aktuellen onkologischen Leitlinien.
Neben den klassischen Sitzungsformaten liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Oxford-Debatten. Bei dieser besonderen Form der Pro- und Kontra-Diskussion lernt das Publikum hochkomprimiert alle wichtigen Argumente hinter einer provokativen medizinischen Fragestellung kennen. In den gesundheitspolitischen Foren auf dem DKK 2018 sind unter anderem Diskussionen über die Weiterentwicklung der onkologischen Pflege sowie zur Finanzierbarkeit von Krebsarzneimitteln und Versorgungsstrukturen geplant. Der DKK 2018 bietet eine gute Gelegenheit, mit den gesundheits- und forschungspolitischen Vertretern der neuen Regierungskoalition über die Maßnahmen zu sprechen, die in der aktuellen Legislaturperiode zur Erreichung der Versorgungsziele des Nationalen Krebsplans nötig sind.
Krebs ist eine komplexe Erkrankung, bei der die Kombination verschiedener Therapieformen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Experten auch über die Grenzen von ambulanter und stationärer Versorgung hinweg eine bedeutende Rolle spielen. Der DKK 2018 zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Besetzung aus, bei der alle Fachrichtungen vertreten sind, die an der Diagnose und Behandlung eines Krebspatienten mitwirken. In den Plenarsitzungen geht es unter anderem um die medizinische Entwicklung bei ausgewählten Krebsarten, um Neues aus Immuntherapie, Palliativmedizin und Psychoonkologie sowie um die Besonderheiten in der Behandlung von Metastasen. Dazu kommen interaktive Tumorkonferenzen und Sitzungen zu aktuellen onkologischen Leitlinien.
Neben den klassischen Sitzungsformaten liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Oxford-Debatten. Bei dieser besonderen Form der Pro- und Kontra-Diskussion lernt das Publikum hochkomprimiert alle wichtigen Argumente hinter einer provokativen medizinischen Fragestellung kennen. In den gesundheitspolitischen Foren auf dem DKK 2018 sind unter anderem Diskussionen über die Weiterentwicklung der onkologischen Pflege sowie zur Finanzierbarkeit von Krebsarzneimitteln und Versorgungsstrukturen geplant. Der DKK 2018 bietet eine gute Gelegenheit, mit den gesundheits- und forschungspolitischen Vertretern der neuen Regierungskoalition über die Maßnahmen zu sprechen, die in der aktuellen Legislaturperiode zur Erreichung der Versorgungsziele des Nationalen Krebsplans nötig sind.
Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft
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