Experteninterview mit Frau PD Dr. Katharina Götze, III. Medizinische Klinik, Klinikum rechts der Isar, München.
Menschen mit chronischen transfusionsabhängigen Anämien sind in der Regel auf eine Eisenchelat-Therapie angewiesen. Gattermann et al. 2012 zeigten, dass transfusionsabhängige MDS-Patienten durch eine Eisenchelat-Therapie mit Deferasirox (Exjade®) ein hämatologisches Ansprechen erreichen können (1). Neben der Senkung des Serumferritins kann Deferasirox bei diesen Patienten die Hämatopoese verbessern und zu einer Reduktion des Transfusionsbedarfs führen. Daten vom ASH 2011 belegen, dass unter dieser Eisenchelat-Therapie auch bei Patienten, die an anderen transfusionsabhängigen Anämien erkrankt sind und an einer Eisenüberladung leiden, ein hämatologisches Ansprechen beobachtet werden kann.
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"Deferasirox kann die Hämatopoese bei Patienten mit MDS sowie anderen transfusionsabhängigen Anämien verbessern "
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