Prof. Christian Sinzger vom Institut für Virologie in Ulm untersucht, welche Bedeutung ein Eiweißmolekül des menschlichen Cytomegalovirus mit der Bezeichnung gO für die Resistenz des Virus gegenüber Antikörpern hat. In Abwesenheit von gO sind diese Viren empfindlicher gegenüber hemmenden Antikörpern, der genaue Mechanismus ist jedoch unklar. Bedeutsam ist dieses Phänomen bei der Behandlung von Leukämiepatienten, die eine Knochenmark-Transplantation erhalten haben und anschließend durch eine Cytomegalovirusinfektion ernsthaft bedroht sind. Eine verbesserte Wirksamkeit von Antikörpern würde in dieser Situation sehr helfen, weil diese weitgehend nebenwirkungsfrei sind.
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"Cytomegalovirusinfektion nach KMT: Eiweißmoleküle in der Virushülle als Schlüssel für eine erhöhte Antikörperwirkung"
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