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10. Dezember 2020 CLARINET FORTE: PFS und DCR bei panNET und Midgut-NET mit LAN 120 mg q14
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Die prospektive, einarmige, offene, exploratorische, internationale Phase-II-Studie (NCT02651987) schloss Patienten mit metastasiertem oder lokal fortgeschrittenem, inoperablem G1/2-PanNET oder Midgut-NET mit zentral beurteilter Progression innerhalb der letzten 2 Jahre unter einem Standard-LAN-Schema über ≥ 24 Wochen ein. LAN 120 mg q14 Tage wurde über 48 (panNET) oder 96 Wochen (Mitdgut) verabreicht (oder bis zur zentral bewerteten progressiven Erkrankung, inakzeptabler Toxizität/Verträglichkeit oder bis zum Tod), oder länger, wenn < 25 Ereignisse aufgetreten waren.
In der PanNET-Kohorte (n=48) und der Mitteldarm-NET-Kohorte (n=51) lag das PFS (primärer Endpunkt) im Median bei 5,6 bzw. 8,3 Monaten.
Die Post-hoc-Subgruppenanalyse der PanNET-Kohorte ergab ein medianes PFS von 8,0 Monaten bei Patienten mit Ki67 ≤ 10% (n=43) und 2,8 Monaten bei Patienten mit Ki67 > 10% (n=5).
Die DCR (Anteil der Patienten mit vollständigem Ansprechen, partiellem Ansprechen oder stabiler Erkrankung) in der panNET- bzw. Mitdgut-NET-Kohorte betrug 43,8% und 58,8% in Woche 24. In Woche 48 lag sie bei 22,9% und 33,3%.
Behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse (TRAEs) traten bei 37,5% bzw. 51,0% der Patienten in den beiden Kohorten auf; nur eine TRAE war G≥ 3 (PanNET: Müdigkeit [n=1], G3). Die häufigsten (≥ 10%) Klassen von TRAEs waren gastrointestinale Störungen (panNET 25,0%; Midgut-NET 37,3%).
(übers. v. ab)
In der PanNET-Kohorte (n=48) und der Mitteldarm-NET-Kohorte (n=51) lag das PFS (primärer Endpunkt) im Median bei 5,6 bzw. 8,3 Monaten.
Die Post-hoc-Subgruppenanalyse der PanNET-Kohorte ergab ein medianes PFS von 8,0 Monaten bei Patienten mit Ki67 ≤ 10% (n=43) und 2,8 Monaten bei Patienten mit Ki67 > 10% (n=5).
Die DCR (Anteil der Patienten mit vollständigem Ansprechen, partiellem Ansprechen oder stabiler Erkrankung) in der panNET- bzw. Mitdgut-NET-Kohorte betrug 43,8% und 58,8% in Woche 24. In Woche 48 lag sie bei 22,9% und 33,3%.
Behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse (TRAEs) traten bei 37,5% bzw. 51,0% der Patienten in den beiden Kohorten auf; nur eine TRAE war G≥ 3 (PanNET: Müdigkeit [n=1], G3). Die häufigsten (≥ 10%) Klassen von TRAEs waren gastrointestinale Störungen (panNET 25,0%; Midgut-NET 37,3%).
(übers. v. ab)
Quelle: ESMO 2020
Literatur:
ESMO 2020, abstract 1162MO, Annals of Oncology (2020) 31 (suppl_4): S711-S724. 10.1016/annonc/annonc281
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