Freitag, 19. April 2024
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Medizin

Chronische myeloische Leukämie: Chancen für TKI-Absetzen verbessern sich durch Nilotinib

Die optimalen Voraussetzungen für einen sicheren Absetzversuch von Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) bei Patienten in der chronischen Phase einer chronischen myeloischen Leukämie (cpCML) sind nicht vollständig geklärt. Zu den derzeit diskutieren Fragen gehört, welchen Einfluss die Dauer der Vorbehandlung darauf hat, dass eine Remission anschließend ohne Medikation erhalten bleibt (therapiefreie Remission, TFR). Dazu sind bei der 58. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in San Diego neue Daten aus der ENESTPath-Studie präsentiert worden (1). Aus der Analyse der ersten 300 von 619 in die Studie eingeschlossenen Teilnehmer ergibt sich: Von den Patienten, die mit Imatinib (Glivec®) zwar eine komplette zytogenetische Response, aber keine ausreichend hohe molekulare Response (MR) erreicht hatten, erfüllten dann nach 24 Monaten Nilotinib (Tasigna®) 70% die Voraussetzungen für ein Absetzen. Sie kamen in eine MR4. Das entspricht dem Abfall der BCR-ABL-Transkripte um ≥ 4 Logstufen des standardisierten Ausgangswertes und ist der Schwellenwert für die Tumorlast, die ein kontrolliertes Absetzen erlaubt.
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