CD38 als Zielantigen beim r/r MM: Isatuximab zu Kd verbessert PFS und Ansprechtiefe signfikant
19. Juni 2020
Der typische Verlauf eines multiplen Myeloms (MM) beinhaltet Rezidiv und Refraktarität, und solange dies der Fall ist, braucht es Innovationen in der Therapie" stellte Prof. Katja Weisel, Hamburg, die Bedeutung von Neuzulassungen bei dieser Entität heraus. Bei Patienten mit einem refraktären/rezidivierten Multiplen Myelom (r/r MM) führte die Hinzunahme von Isatuximab (Isa) zu Carfilzomib und Dexamethason (Kd) zu einer statistisch signifikanten Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS) und einer klinisch bedeutsamen Verbesserung der Ansprechtiefe, so Weisel zu. einer auf dem EHA vorgestellten Auswertung der Phase-III-Studie IKEMA. Die kürzlich erfolgte EU-Zulassung für Isatuximab (Sarclisa®) beim r/rMM nach 2 Vortherapien (darunter Lenalidomid und ein Proteason-Inhibitor) zusätzlich zu Pomalidomid und Dexamethason basiert auf Daten aus der randomisierten Phase-III-Studie ICARIA-MM, die für die Zugabe des monoklonalen Anti-CD38-Antikörpers Isa eine um 40% signifikant reduzierte Krankheitsprogression oder Tod gezeigt hatte.
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