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CABOSUN-Studie: Signifikante Verbesserung des PFS unter Cabozantinib beim RCC bestätigt

Auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) 2017 wurden aktualisierte Ergebnisse aus der randomisierten Phase-II-Studie CABOSUN bekanntgegeben. In der Studie geht es um die Anwendung von Cabozantinib bei Patienten mit bisher unbehandeltem fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC), bei denen ein intermediäres oder hohes Risiko entsprechend den Kriterien des International Metastatic Renal Cell Carcinoma Database Consortium (IDMC) vorliegt. Die CABOSUN-Studie wird im Rahmen der "Alliance for Clinical Trials in Oncology" in der Zusammenarbeit von Exelixis mit dem National Cancer Institute's Cancer Evaluation Program (NCI-CTEP)" durchgeführt. Die beim ESMO-Kongress 2017 vorgestellten Daten umfassten die Analyse eines verblindeten, unabhängigen radiologischen Prüfungsausschusses (independent review committee, IRC), der die Ergebnisse zum primären Wirksamkeitsendpunkt des progressionsfreien Überlebens (progression-free survival, PFS) nach Einschätzung des Prüfarztes sowie eine aktualisierte Analyse der Prüfärzte bestätigte. Der IRC-Analyse zufolge konnte das Risiko für Progression oder Tod statistisch signifikant um 52% reduziert werden (HR 0,48, 95%-KI 0,31-0,74, p = 0,0008, zweiseitig). Das mediane PFS lag mit Cabozantinib bei 8,6 Monaten im Vergleich zu 5,3 Monaten mit Sunitinib. Dies entspricht einer Verbesserung um 3,3 Monate (62%) zugunsten von Cabozantinib im Vergleich zu Sunitinib.
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