Bei Speiseröhrenkrebs könnte eine medikamentöse Strategie erfolgreich sein, die bereits bei Leukämien im klinischen Einsatz ist. Das zeigen Forscherinnen und Forscher des Instituts für Klinische Pathologie am Universitätsklinikum Freiburg. Sie behandelten gesunde und entartete Speiseröhrenepithelzellen mit "epigenetisch" wirksamen Substanzen, die das Erbgut der Krebszellen brüchig machen. Während die gesunden Zellen überlebten, starben die Krebszellen ab. Ein solcher epigenetischer Therapie-Ansatz könnte bei inoperablem Speiseröhrenkrebs zielgerichteter wirken als bisherige Strahlen-und Chemotherapien. Die in der Fachzeitschrift Epigenetics veröffentlichten Ergebnisse könnten langfristig zu effektiveren und verträglicheren Krebs-Therapien beitragen.
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"Brüchiges Erbgut: Neuer Therapie-Ansatz gegen Ösophaguskarzinom"
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