Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg haben einen Weg gefunden, um die Aggressivität von Lungentumoren, insbesondere des Plattenepithelkarzinoms, früher einzuschätzen als bislang. Dafür untersuchten sie rückblickend Gewebe des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms, eines der wichtigsten Lungenkrebs-Typen. Sie stellten fest, dass die Krebszellen deutlich mehr von dem Protein MTSS1 produzieren als nicht entartete Zellen. Besonders interessant war, dass Tumore in frühen Stadien mehr MTSS1 produzierten als solche, bei denen bereits ein fortgeschrittenes Tumorstadium vorlag. Die Forscher vermuten, dass sich durch die Bestimmung des Proteins sogar eine bevorstehende Metastasierung erkennen lassen könnte. Die Studie ist kürzlich im British Journal of Cancer erschienen.
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"Biomarker prognostiziert Aggressivität von frühem NSCLC"
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