Auszeichnung für Forschung über weniger Einsatz von Chemotherapien bei Brustkrebs
17. Januar 2018
Operation, Strahlen-, Chemotherapie – so wird Brustkrebs derzeit behandelt. Dabei soll die Chemotherapie vor einem Rückfall schützen. Doch da sie viele Nebenwirkungen mit sich bringt, erforschen Wissenschaftler der in Mönchengladbach ansässigen Westdeutschen Studiengruppe (WSG), welche Patientinnen darauf verzichten können. Zu diesem Zweck werden klinische Studien mit derzeit 10.000 Patientinnen aus mehr als 100 Kliniken in Deutschland durchgeführt. An der WSG sind auch Prof. Dr. Hans-Heinrich Kreipe und PD Dr. Matthias Christgen, PhD, vom Institut für Pathologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) maßgeblich beteiligt, ebenso wie Prof.in Dr. Nadia Harbeck von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der wissenschaftliche Koordinator der WSG, PD Dr. Oleg Gluz, erhält für diese Arbeiten auf dem Gebiet der Brustkrebsheilkunde heute den mit 10.000 Euro dotierten „Breast Cancer Research Junior Award“. Diese Auszeichnung verleiht die Claudia von Schilling Stiftung mit Sitz in Hannover alljährlich an junge, vielversprechende Wissenschaftler.
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