Neue Studienergebnisse, die auf dem diesjährigen Kongress der American Society of Hematology (ASH) in Atlanta vorgestellt wurden, bestätigen die Wirksamkeit von Azacitidin (Vidaza®) bei zwei Subgruppen von Patienten mit Hochrisiko-MDS (IPSS: Int-2 oder hoch), für die bisher nur wenige Daten vorlagen. So ergab eine Post-Hoc-Analyse der Zulassungsstudie AZA-001, dass der Wirkstoff auch bei Patienten mit hypozellulärem Knochenmark die Überlebenszeit im Vergleich zu konventionellen Therapieschemata signifikant verlängert (1). Eine weitere retrospektive Analyse (2) bestätigt, dass Azacitidin auch bei Patienten mit prognostisch ungünstigen Anomalien des Chromosoms 7 gute Ansprechraten und vor allem bei Vorliegen eines nicht-komplexen Karyotyps einen deutlichen Überlebensvorteil gegenüber Standardtherapien ermöglicht.
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"ASH 2012: Wirksamkeit von Azacitidin bei Hochrisiko-MDS-Patienten mit hypozellulärem Knochenmark oder Anomalien von Chromosom 7 bestätigt"
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