Das körpereigene Immunsystem verfügt über verschiedene Abwehrmechanismen, um unwillkommene Tumorzellen kontinuierlich zu erkennen und eliminieren, bevor sie sich ausbreiten können: Die Übertragung des Konzepts der "immune surveillance" in die klinische Praxis erwies sich allerdings als schwierig. Einen in dieser Hinsicht zentralen Durchbruch hat die Zulassung der First-In-Class-Substanz Ipilimumab (Yervoy®) beim metastasierten, nicht-resezierbaren malignen Melanom ermöglicht: Patienten ohne Standard-of-Care-Alternative konnten erstmals ein Gesamtüberleben erreichen, das der Vergleichstherapie gegenüber signifikant überlegen war (1). Ein Teil der Patienten profitierte dabei von einer langfristigen Tumorregression mit mehrjährigem Langzeitüberleben. Inzwischen befinden sich weitere "Immuncheckpoint"-Inhibitoren in der klinischen Entwicklung, darunter auch Antikörper wie z.B. Nivolumab (anti-PD-1; BMS-936558, ONO-4538), die am PD-1-Signalweg ansetzen (2, 3).
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"ASCO 2014: Zukunft der Immuntherapie - Potenzielle Therapiechancen bei multiplen Malignomen"
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