Die Hyperleukozytose (>100.000 Zellen/Mikroliter) kann Komplikationen wie Leukostase, Tumorlyse-Syndrom (TLS) und disseminierte intravasale Koagulation (DIC) auslösen. Da besonders Leukostase eine bei AML häufig auftretende Komplikation darstellt, muss die Hyperleukozytose durch den schnellen Einsatz der richtigen Chemotherapie, durch Blutverdünnung mit Infusionen und durch eine Apherese innerhalb von Stunden unter Kontrolle gebracht werden. "Blood" veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe eine Therapie-Leitlinie der Dresdner Leukämie-Experten Prof. Gerhard Ehninger, Direktor der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus sowie Leiter des Universitäts KrebsCentrums, und PD Christoph Röllig, Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie.
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
"AML: Neue Dresdner Therapie-Leitlinie zur Behandlung der Hyperleukozytose"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!