Ältere Schmerzpatienten, die Opioidpflaster erhalten, können deutlich von einer Einstellung auf die orale Gabe von retardiertem Oxycodon/retardiertem Naloxon (Targin®) profitieren - so das Ergebnis von Studiendaten, die auf dem DGIM (Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin)-Kongress 2013 vorgestellt wurden (1). Bei den 368 Patienten zeigte sich im Mittel eine über 40%ige Senkung der Schmerzintensität nach dem Wechsel von Buprenorphin- bzw. Fentanylpflastern. Zusätzlich traten unter der neuen Therapie deutlich weniger Übelkeit und Schwindel und eine geringere Appetitminderung auf. Auch die Lebensqualität nahm zu. Diese Ergebnisse untermauern die WHO-Empfehlung, Schmerzmittel möglichst oral zu verabreichen (2) sowie den Rat der Deutschen Arzneimittelkommission, Fentanylpflaster nur dann einzusetzen, wenn bei chronischen Schmerzen und stabilem Opioidbedarf ein Opioid nicht oral eingenommen werden kann (3).
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"Aktuelle Daten zur Umstellung von Opioidpflastern auf retardiertes Oxycodon/Naloxon"
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