Prof. Nadia Harbeck, München, präsentierte auf der ASCO-Jahrestagung die Ergebnisse des Subprotokolls für HER2+ und Hormonrezeptor-positive (HR+) Mammakarzinome, die auf die Möglichkeit einer Deeskalationstherapie hinweisen. Gegenwärtiger Standard in der Therapie des HER2+ Brustkrebs ist eine Chemotherapie in Kombination mit einer anti-HER2-Therapie unabhängig vom Hormonrezeptorstatus. Allerdings ist das HER2+/HR+ Mammakarzinom ein eigener Subtyp, das in der Regel nach neoadjuvanter Chemotherapie + anti-HER2-Therapie geringere Ansprechraten zeigt. Für diese Patientinnengruppe könnte auch eine HER2-Blockade plus endokrine Therapie ohne Chemotherapie eine effektive Therapieoption darstellen. Diese Hypothese unterstützen unter anderem die Ergebnisse einer multizentrischen Phase-II-Studie von Rimawi et al. (JCO 2013) (1) und eine Metaanalyse von Cortazar et a. (Lancet 2014) (2).
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"ADAPT-Substudie stellt Therapiedeeskalation beim HER2+/HR+ Mammakarzinom in Aussicht"
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