Die T-Zellen des Immunsystems patrouillieren ständig im Blut und Gewebe, um gefährliche Eindringlinge zu erkennen und abzuwehren. Beginnen allerdings die Immun-T-Zellen selbst, sich unkontrolliert zu teilen, wie es bei der Leukämie (T-ALL) bei Kindern der Fall ist, dann führt die Vielzahl von T-Zellen immer mehr zur räumlichen Behinderung lebenswichtiger Stoffwechselvorgänge - bis hin zum Tod. In einem Forschungsprojekt untersuchen Magdeburger Wissenschaftler die molekularen Mechanismen dieser unkontrollierten Vermehrung der Immun-T-Zellen bei Leukämie, um deren massive Ausbreitung im Körper zu unterbinden. Als zentraler Schalter agiert dabei ein Eiweißstoff, das Kälteschockprotein YB-1.
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"T-Zell-Leukämie: Forscher entschlüsseln Schalter für die unkontrollierte Vermehrung von T-Zellen"
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