Für eine individuelle Therapieentscheidung beim fortgeschrittenen NSCLC ist eine Mutationstestung vor Beginn der Erstlinientherapie extrem wichtig, so Dr. Karl-Matthias Deppermann, Erfurt. Laut einer Umfrage unter Onkologen testen nur 72% ihre Patienten, 35% starten die Therapie, ohne das Testergebnis abzuwarten. Aktuelle Studiendaten der Studie LUX-Lung 7 zeigen nun, dass sich bei Vorhandensein häufiger EGFR-Mutationen das Ansprechen (70% vs. 56%; p=0,0083) und das progressionsfreie Überleben mit dem irreversiblen ErbB-Family-Inhibitor Afatinib gegenüber Gefitinib signifikant verbessert (HR 0,73; p=0,0165) (1).
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"PFS-Langzeit-Benefit durch NSCLC-Erstlinientherapie mit Afatinib bei häufigen Mutationen/ Weitere Auswahlkriterien für Zweitlinientherapie mit Nintedanib"
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