Das Osteosarkom ist der häufigste maligne Knochentumor im Kindes- und Jugendalter und entsteht meistens in der Pubertät. Nach bisherigem Wissensstand zeichnet es sich durch eine enorme genetische Vielfalt aus, was die Forschung an Diagnose und Therapien bis dato erschwerte. „Bisher war man davon ausgegangen, dass die sehr heterogenen genetischen Veränderungen beim Osteosarkom zufällig und ungerichtet sind“, erklärt Prof. Michaela Nathrath, Leiterin der Klinischen Kooperationsgruppe (KKG) Osteosarkom am Helmholtz Zentrum München und der Kinderklinik München Schwabing.
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"Osteosarkom: Auch hier Gensignaturen mit BRCA1 und 2-Veränderungen maßgeblich"
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