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Medizin

Onkologische Versorgung am Lebensende

Onkologische Versorgung am Lebensende
© Chinnapong - stock.adobe.com
Am Ende ihres Lebens werden in Österreich weniger Krebspatient*innen im Spital palliativ versorgt als in anderen europäischen Ländern, und das auch noch später – obwohl oder weil die Intensität der allgemeinen Versorgung der Betroffenen hoch ist. Das ist eines der deutlichsten Ergebnisse einer Analyse des Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA), die sich mit der Versorgung unheilbar erkrankter Krebsbetroffener am Ende ihres Lebens befasste. Grundlage der Analyse waren anonyme Daten der 283.228 Personen, die im Zeitraum 2012 – 2016 in Österreich eine Krebsdiagnose erhielten. 29% dieser Betroffenen (80.818) starben innerhalb dieses Zeitraums, wobei mehr als die Hälfte von ihnen während eines stationären Krankenhausaufenthalts verstarben – die in Relation zur Bevölkerung meisten davon in Wien. Dies ist dabei einer von mehreren Unterschieden zwischen österreichischen Bundesländern, die die Analyse zu Tage förderte.
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